Hebezeuge
Das Haupteinsatzgebiet ist das Heben und Bewegen von unterschiedlichen Lasten. Hebezeuge werden auch Hebewerk genannt. Die Last wird dabei schwebend gehoben und hat keinen Boden unter sich. Unteranderem gehören Ketten, Hebelzüge, Seilwinden und Laufkatzen zu den Hebezeugen. Das Ausführen gibt es manuell oder elektrisch. Die Definition ist genau bei der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung nach der europäischen Norm geregelt. Hebezeuge werden in der Industrie, dem Handwerk oder auch auf der Baustelle genutzt.
Insgesamt gibt es 6 unterschiedliche Kategorien, in die die Hebezeuge eingeteilt sind:
- Kettenzüge: An einer Kette sind Lasthaken befestigt. Die Kette verläuft dabei durch eine Vorrichtung am Haken und stellt eine starke Verbindung dar. Hiermit können Lasten bis zu 10 Tonnen gehoben werden.
- Hebelzüge: Ähnlich wie Kettenzüge, jedoch nur mit einer Kette ausgestattet. Die Tragkraft reicht hier immerhin bis 9 Tonnen
- Handseilwinden: Das manuelle Hebezeug eignet sich zum Ziehen von Gegenständen mit Muskelkraft. Hier liegt die Tragkraft bei 1,5 Tonnen.
- Elektrische Seilwinden: Mit einem elektrischen Motor wir die Muskelkraft hier überflüssig. Das Prinzip ist jedoch dasselbe wie bei der Handseilwinde. Die Tragkraft liegt hier bei 6 Tonnen.
- Laufkatzen: Verfügen über einen Kettenzug und fahren auf einer an der Decke montierten Schiene. Die Traglast liegt bei maximal 20 Tonnen.
- Anschlagmittel: Einfache Schlingen oder Gurte zum Heben