Egal, ob man einer handwerklichen Tätigkeit nachgeht oder in der Garage öfter privat etwas bastelt – die richtige Ausstattung ist in jedem Fall mit ausschlaggebend für ein gutes Arbeitsergebnis. Wer vor der Aufgabe steht eine Werkstatt einzurichten, muss sich früher oder später die Frage stellen, wie er sein Werkzeug verstauen und organisieren möchte. Gerade, wenn umfangreiches Spezialwerkzeug benötigt wird, ist ein herkömmlicher Werkzeugkasten allein meist nicht ausreichend. Elektronische Geräte, wie Akkubohrer, Handschleifgerät und Handtischsäge möchte man am liebsten am selben Ort lagern, wie die anderen Arbeitshilfsmittel. Außerdem sollte es möglich sein, die einzelnen Fächer möglichst individuell einzuräumen. Werkzeugschränke wurden speziell für diese Anforderungen geschaffen. Wer sein Werkzeug in solchen Schubladenschränken oder Werkzeugwagen aufbewahrt, wird bald feststellen, wie sinnvoll und praktisch das ist.
Kriterien für gute Werkzeugschränke
Wer einen ordentlichen Schubladenschrank sucht, in dem sein hochwertiges Werkzeug bestens geschützt ist, sollte sich nicht mit mittelmäßiger Qualität zufriedengeben. Nur, wenn die Rahmenkonstruktion präzise verschweißt wurde, ist darauf Verlass, dass sich der Schrank nicht verformt oder gar an den Ecken auseinandergeht, sollte einmal versehentlich etwas dagegen schlagen. Auch das Gehäuse sollte entsprechend stabil und am besten aus stabilem Stahlblech gefertigt sein. Für die Beschichtung der Oberfläche ist eine umweltfreundliche Pulverlackierung zu empfehlen. So ist auch die Ummantelung perfekt gegen Schlag oder Abrieb geschützt.
Auch bei den Schubladen ist auf hochwertige Materialien und gute Verarbeitung zu achten. Langlebige Präzisionsauszüge sollten zur Mindestausstattung zählen. Ein stabiler Dämpfungsanschlag sorgt dafür, dass die Schublade auch bei ruckweiser Öffnung keinen Schaden nimmt. Einzelauszugssperren verhindern, das die Schubladen kippen oder sich verkanten. Nur, wenn all diese Teile serienmäßig verbaut werden, kann man davon ausgehen, dass die Werkzeugschränke wirklich Qualitätsware sind. Ein weiteres Extra, welches von vielen Herstellern angeboten wird, sind zusätzliche bedarfsorientierte Einteilungen innerhalb der Schubladen. So lassen sich Werkzeug, Zubehör und Kleinmaterialien perfekt nach den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen ordnen.
Werkzeugschränke auf Rädern
Für alle, die mobile Schubladenschränke suchen, sind fahrbare Werkzeugwagen genau das Richtige. Diese Werkzeugschränke stehen auf vier kleinen Vollgummirädern, die es ermöglichen sein Werkzeug dorthin zu schieben, wo es gerade gebraucht wird. Bei vielen Arbeiten kann es sehr nervig sein, wenn man bei jedem Werkzeugwechsel aufstehen und durch die halbe Firma laufen muss, vor allem, wenn der Azubi ausgerechnet an dem Tag mal wieder Schule haben muss. Auch für Handwerker, die oft in anderen Firmen tätig sind, mag sich ein rollbarer Werkzeugaufbewahrungsort lohnen. Alle benötigten Hilfsmittel können hier ordentlich verstaut werden und bequem mit dem Lieferwagen transportiert werden. Natürlich sollte der Werkzeugschrank dann entsprechend gesichert werden, damit er sich während der Fahrt nicht plötzlich selbstständig macht.
Neben ihrer Flexibilität sind die Werkzeugwagen im Vergleich zu den stehenden Schubladenschränken in noch ein paar anderen Punkten optimiert worden. So wurde beispielsweise an eine Abdeckplatte aus lackiertem Stahl gedacht. Hier lassen sich die gerade verwendeten Werkzeuge ablegen, was gerade bei einer Arbeit im Stehen viel Bückerei ersparen kann. Außerdem wurde durch drei Abrollkanten und eine rutschfeste Riefengummi-Auflage dafür gesorgt, dass Werkzeuge, wie etwa Schraubenzieher nicht von der Platte herunter rollen können, sollte der Kasten einmal nicht hundertprozentig waagerecht stehen.