Elektrohubwagen
Hier finden Sie eine große Auswahl an günstigen Elektrohubwagen - wir empfehlen auf alle Fälle unsere Elektrohubwagen mit Lithium-Ionen Akkus. Diese sind mittlerweile sehr leistungsfähig und tausendfach bewährt.
Waren, Güter, Materialien oder auch Abfallprodukte innerbetrieblich zu transportieren, gehört in fast jeder Branche zum Arbeitsalltag. Die eigenen Erzeugnisse gehen von der Produktion ins Lager und von dort in den Verkauf oder Versand. Gleichzeitig nehmen die dazu benötigten Rohstoffe und Arbeitsmittel den umgekehrten weg. Dieser stete Fluss des innerbetrieblichen Transports wird durch den Einsatz von Flurförderzeugen wie Gabelstapler und Hubwagen am Laufen gehalten. Beide sind mit ihren Gabelzinken bzw. Hubgabeln auf die Handhabung von Paletten ausgelegt, den in Lager und Logistik omnipräsenten Transporthilfsmitteln. Während es sich beim Gabelstapler um ein vollmotorisiertes Fahrzeug handelt, ist der klassische Hubwagen für Europaletten in der Regel ein rein manuelles Transportgerät, das von jedem Angestellten leicht zu bedienen ist. Doch es gibt zahlreiche Abstufungen zwischen diesen beiden Extremen. Eine davon ist der Elektrohubwagen.
Alle Elektrohubwagen fahren mit der Unterstützung eines akkubetriebenen Elektromotors. Im Gegensatz zum Gabelstapler muss der Anwender allerdings weiterhin nebenherlaufen, denn es handelt sich um ein Mitgänger-Flurförderzeug. Es sei denn, der Elektrohubwagen bietet dem Anwender ein kleines Trittbrett zum Mitfahren. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn abhängig von der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit kann bereits der Nachweis einer Fahrerlaubnis in Form des sogenannten Staplerscheins nötig werden. Betroffene Modelle können also genau wie ein vollwertiger Gabelstapler nur vom Staplerfahrer bedient werden. Der Elektroantrieb hilft vor allem beim Anfahren unter schwerer Last. Schließlich verfügen elektrische Hubwagen über Höchstlasten von bis zu über 2 Tonnen. Für Arbeitserleichterung sorgt der motorisierte Antrieb natürlich auch, wenn längere Strecken mit dem Hubwagen zurückgelegt werden, die womöglich noch häufiges Abbremsen und Anschieben erfordern oder es sogar leichte Steigungen zu bewältigen gilt. Im Allgemeinen gilt, dass ein manueller Gabelhubwagen unter hoher Dauerbelastung potentiell durch einen Elektrohubwagen ersetzt werden kann. Das spart nicht nur Zeit und damit bekanntlich auch Geld. Die durch elektrische Unterstützung gesparte Kraft und Mühe können Mitarbeiter in bessere Konzentration ummünzen, wodurch nicht nur Fehlerquoten sinken, sondern auch Zufriedenheit und die Arbeitssicherheit steigen.
Warum nicht gleich einen Gabelstapler anschaffen, der ja nicht zuletzt Paletten auch noch vertikal zu verfrachten in der Lage ist, mögen Sie sich nun fragen. Dagegen können zahlreiche Einwände angeführt werden. Zum einen benötigt ein Gabelstapler viel Platz zum Rangieren. Nicht jeder Betrieb ist allerdings in einer modernen und nach seinen Bedürfnissen gestalteten Gewerbeimmobilie zuhause. Lager und Produktionsstätten sind mitunter improvisiert, zweckentfremdet, zugestellt oder zu klein, Durchfahrten zu niedrig etc. Zwar können einige dieser Punkte im Extremfall auch den Einsatz eines Elektrohubwagens unmöglich machen, doch es leuchtet ein, dass ein Gabelstapler mehr Platz benötigt. Zum anderen ist ein Gabelstapler teurer in Anschaffung und Unterhalt. Auch wenn das Geschäft floriert und man gerne in seinen Betrieb investiert, sollten Arbeitsmittel und Transportgeräte doch dem jeweiligen Bedarf entsprechend gewählt werden. Betriebe mit zu geringem Warenumschlag oder einem Lager ohne Hochregale oder Palettenregale, das die große Hubhöhe des Gabelstaplers entbehrlich macht, sind mit einem kompakteren Flurfördergerät besser beraten. Hinzu kommen die Anforderungen, die der Staplerbetrieb an Arbeitsplatz und Angestellte stellt. Regalträger und Gebäudekanten müssen vor Anfahrschäden geschützt sowie ein (besser gleich mehrere) Staplerfahrer angestellt oder ausgebildet werden. Für die Arbeit mit einem Elektrohubwagen hingegen genügt bereits eine kurze Einweisung (mit der oben genannten Einschränkung bei Mitfahrmodellen), sodass potentiell jeder im Betrieb aushelfen kann, sollte ein Mitarbeiter mal ausfallen. Nicht zuletzt sollte die Frage "Gabelstapler oder Elektrohubwagen" nicht so absolut gestellt werden, denn beide Flurförderzeuge können sich mit ihren verschiedenen Vorzügen sehr gut ergänzen und dürften sich nur in wenigen Fällen direkte Konkurrenz machen.
Was die meisten Gabelstapler mit Elektrohubwagen gemein haben, ist die Batterie, die in der Regel über Nacht wieder aufgeladen wird. Die Einsatzzeit pro Batterieladung beträgt für gewöhnlich mindestens einen üblichen Arbeitstag von 8 Stunden. Für den Dauereinsatz im Schichtbetrieb stehen Modelle mit Wechselakkus zur Wahl. Natürlich gibt es auch Gabelstapler mit Verbrennungsmotor, die bekanntlich binnen Sekunden aufgetankt werden können, statt stundenlang aufgeladen werden zu müssen. Allerdings ist für Dieselstapler der Einsatz in geschlossenen Räumen auch nahezu ausgeschlossen. Bei den kleineren Elektrohubwagen besteht zudem meist die Möglichkeit, eine ganz gewöhnliche und beinahe überall vorhandene 230 Volt Steckdose zum Aufladen zu benutzen, während Gabelstapler in der Regel einen 400 Volt Starkstromanschluss benötigen, wie er zumeist nur in Gewerbeimmobilien vorhanden ist, wo derlei von vornherein vorgesehen gewesen ist.
Mit dem kleinsten elektrischen Hubwagen sind Sie räumlich noch genauso flexibel wie mit einem manuellen Hubwagen, müssen zum Transport jedoch wesentlich weniger Kraft aufwenden. Moderne Lithium-Ionen-Technologie hat die verbauten Akkus so klein werden lassen, dass optisch und in der Gesamtlänge kaum noch ein Unterschied zum Handhubwagen besteht. Günstige Einsteigermodelle bieten häufig einen semi-elektrischen Antrieb. Ein semi-elektrischer Hubwagen fährt zwar elektrisch, die Hubhydraulik wird jedoch wie beim rein manuellen Hubwagen über Pumpbewegungen mit der Deichsel betätigt. Da Niederhubwagen nur einen wenige Zentimeter umfassenden Hubbereich aufweisen, der lediglich dazu dient, die geladene Palette soweit vom Boden abzuheben, dass sie verfahren werden kann, ist für Viele diese Einschränkung hinnehmbar. Voll-elektrische Hubwagen verfügen hingegen in der Regel sogar über zwei unabhängige Elektromotoren, von denen einer für den Vortrieb sorgt und der andere die Gabeln hebt. Bei Hubwagen.de finden Sie eine große Auswahl kompakter und leistungsstarker Elektrohubwagen.
Hubwagen mit Elektromotor(en) zur Unterstützung von Antrieb und Hubmechanik eignen sich für Lager und Betriebe mit großem Warenumschlag oder besonders schweren Frachten und können für eine erhebliche Arbeitserleichterung für das Personal sowie eine damit einhergehende Effizienzsteigerung sorgen. Ein schwer beladener manueller Gabelhubwagen muss vom bedienenden Lageristen mitunter gehörig geschoben, gezogen und gewuchtet werden, vor allem in engen Gängen oder bei kurvenreichen Strecken, ganz zu schweigen von leichten Steigungen und Gefällen. Auf Dauer bedeutet das eine große körperliche Belastung und kann letztlich zu Ermüdung, übermäßiger Beanspruchung und sogar zum Dienstausfall führen. Mit einem Elektrohubwagen kann die Leistungskapazität im Lager hingegen deutlich gesteigert werden. Der schwer beladene Hubwagen muss nicht mehr mühsam mit Muskelkraft und unter Einsatz des ganzen Körpergewichts in Bewegung gesetzt werden, es reicht ein Knopfdruck oder eine Hebelbetätigung.
Genauso entfällt das hydraulische Pumpen mit dem Deichselarm, denn die Gabeln heben und senken sich nun auch mit elektrischer Unterstützung. Die Ausnahme bilden günstige Elektrohubwagen-Modelle, die auf einen Elektromotor für die Hubmechanik verzichten und nur auf elektrischen Antrieb setzen. Wenn zudem noch längere innerbetriebliche Wegstrecken schnell zurückgelegt werden sollen oder müssen, kann in einen elektrischen Hubwagen mit Plattform zum Mitfahren investiert werden. Der den Elektrohubwagen bedienende Mitarbeiter kann auf diese Weise stehend auf einem Trittbrett mitfahren. So können übliche Schrittgeschwindigkeiten übertroffen werden und der ganze Arbeitsgang gestaltet sich noch Kräfte schonender für das Personal. Man unterscheidet hier zwischen Mitgänger- und Aufsteh-Modellen von Elektrohubwagen. Dank den leisen und nahezu emissionsfreien Elektromotoren mit Akkubetrieb können Elektrohubwagen problemlos in geschlossenen Räumen eingesetzt werden. Im Unterschied zu vollmotorisierten Gabelstaplern wird in der Regel kein eigens geschultes Personal zur Bedienung benötigt.
Dies gilt für Aufsteh- oder auch Aufsitz-Elektrohubwagen nur eingeschränkt und ist abhängig von der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit des jeweiligen Modells. Zur Gewährleistung der betrieblichen Sicherheit verfügen Elektrohubwagen oft über eine integrierte Hupe. Schließlich kann es bei jeder Art von motorisierter Fortbewegung zu Komplikationen mit anderen "Verkehrsteilnehmern" kommen. Bei Hubwagen.de können Sie viele verschiedene Elektrohubwagen online kaufen. Vom günstigen Einsteigermodell bis hin zur höchst professionellen Premiumvariante mit Plattform. So wird auch für Ihren individuellen Bedarf sicherlich der richtige Elektrohubwagen dabei sein.
Ein Elektrohubwagen ähnelt optisch einem Elektrostapler. Er besitzt eine stabile Rahmenkonstruktion, die sowohl den Elektromotor, den Hubmast mit Hydraulikkolben als die Gabel und die Lenkdeichsel aufnimmt. Diese hohe Stabilität führt zu einem Nachteil des Elektrohubwagens im Vergleich mit dem Gabelhubwagen: das wesentliche höhere Gewicht.
Der wesentliche Unterschied im Vergleich mit einem Elektrostapler ist der Schwerpunkt der Last. Dieser befindet sich beim Elektrohubwagen mittig in der Konstruktion. Das bedeutet, der Hubwagen kommt ohne Gegengewicht aus und ist schmaler gebaut. Letzteres bewirkt, dass Sie in der Lage sind, ihn in Bereichen einzusetzen, wo sich wenig Platz zum Wenden bietet.
Elektrohochhubwagen bietet der Handel mit unterschiedlichen Hubhöhen und Tragfähigkeiten, sodass sich diese Flurförderfahrzeuge für die Bestückung von Regalen verwenden lassen. Umso höher die Tragkraft oder die Hubhöhe, desto teurer ist ein Elektrohochhubwagen. Ähnliches gilt für die Leistungsfähigkeit der Batterie. Für einen Elektrohochhubwagen mit großer Tragkraft und Hubhöhe benötigen Sie eine leistungsfähigere Batterie als für ein Gerät mit kleiner Hubhöhe und Tragkraft. Seinen wesentlichen Vorteil spielt der elektrische Hochhubwagen im Lager aus, weil er dort wendiger und schneller ist als ein Gabelstapler.
2.3 Die Vorteile eines Elektrohubwagens:
Die Nachteile von Elektrohubwagen:
Elektrohubwagen ermöglichen es Ihnen, Arbeitsprozesse in Ihrem Unternehmen erheblich effizienter zu gestalten. Mit ihnen können schwere Lasten in kürzester Zeit problemlos bewegt werden. Sie eignen sich deshalb besonders für Betriebe und Lager mit einem hohen Warenumschlag. Elektrohubwagen bleiben außerdem vor Ort emissionsfrei, d.h. sie können problemlos in geschlossenen Räumen eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass Lagerarbeiter durch den Elektromotor körperlich entlastet werden können. Das beugt Belastungserkrankungen und somit langfristig einem Dienstausfall vor. Für Mitgänger-Elektrohubwagen ist keine formelle Fahrerlaubnis nötig. Sie sind einfach und intuitiv zu bedienen. Welche Arten von Elektrohubwagen gibt es? Hier werden Ihnen die gängigsten Modelle mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt. Entscheiden Sie selbst, welches Modell am besten für Ihren Betrieb geeignet ist.
Allen Arten von Elektrohubwagen ist gemein, dass sie durch einen Elektromotor mit Akku betrieben werden. Es kann zwischen Mitgänger- und Mitfahr-Modellen unterschieden werden. Letztere bieten über ein Trittbrett die Möglichkeit zum Mitfahren an. Hier kann abhängig von der Höchstgeschwindigkeit eine Führerscheinpflicht (zum sogenannten Staplerschein) bestehen. Elektrohubwagen sind außerdem in verschiedenen Größen, mit unterschiedlicher Tragkraft und unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich. Spricht man von Elektrohubwagen, sind in der Regel motorisierte Niederhubwagen gemeint. Gleichfalls elektrische Hochhubwagen werden auch als solche bezeichnet (elektrische Hochhubwagen) oder man spricht dort von Elektro- oder Deichselstaplern. Es kommt ganz darauf an, welche Lasten Sie bewegen müssen, über welche Wegstrecke die Lasten bewegt werden und wieviel Platz zur Verfügung steht.
Bei Hubwagen.de finden Sie vor allem unkomplizierte Mitgänger-Elektrohubwagen. Die leichteren Varianten des Elektrohubwagens mit einem Eigengewicht von 120 bis 200 kg eignen sich für den Einzelhandel oder sogar zur Mitnahme auf LKW-Ladeflächen. Sie sind zum Rangieren auf kleiner Fläche konzipiert und daher sehr wendig. Diese Elektrohubwagen können zwischen 1,2 und 1,5 Tonnen heben. Bei günstigen Modellen funktioniert das Heben und Senken noch manuell. Da bei Niederhubwagen keine große Hubhöhe erreicht wird, bedeutet eine manuelle Hubhydraulik in der Regel keine große Mehrbelastung. Dafür wird Energie gespart und damit die Laufzeit erhöht. An Motor und Batterie können bei den elektrisch/manuell kombinierten Hubwagen zudem Kosten und Gewicht eingespart werden. Vollen Komfort und Effizienz bieten natürlich erst Elektrohubwagen, die sowohl elektrisch fahren als auch elektrisch heben und senken. Diese Variante hat ein höheres Eigengewicht, entlastet dafür aber im Dauereinsatz den Anwender maximal. Auch hier gibt es spezielle, wendige Modelle für den Palettentransport im Innenbereich. Für schwerere Lasten und längere Strecken stehen Modelle mit einer Tragkraft von bis zu 2 Tonnen zur Wahl.
Eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 10 km/h stell hier die Obergrenze dar. Diese gewährleistet das Schritthalten des bedienenden Arbeiters. Das eventuell vorhandene Trittbrett zum Mitfahren kann zum Rangieren stets eingeklappt werden, sodass auch hier der Betrieb als Mitgänger-Gerät möglich ist. Einige Varianten verfügen über ein abnehmbares Lastschutzgitter, was die Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz erhöht. Außerdem gibt es Modelle mit erweiterter Hubhöhe, damit Lasten auch in kleinere Regale verfrachtet oder in ergonomischer Arbeitshöhe bereitgestellt werden können. Diese Geräte sind bereits kleinere Hochhubwagen, verfügen jedoch noch nicht über ein ausfahrbares Hubgerüst. Mitfahr-Elektrohubwagen empfehlen sich nur dort, wo ein einzelner Arbeiter mit der Fracht auf dem Hubwagen eine weitere Strecke zurückzulegen hat. Das ist in der Regel erst in größeren Betrieben mit weitläufigen Lager- oder Produktionshallen der Fall. Hier können durch die motorisierte Fahrt Zeit und Mühe gespart werden. Auf kleineren Betriebsgeländen erleichtern Elektrohubwagen vor allem die Arbeit mit schwer beladenen Paletten. Insbesondere beim Anfahren kann so auf kraftaufwendiges Wuchten der Lasten verzichtet werden. Elektrohubwagen gibt es also für viele Anwendungsbereiche. Ob Sie im Einzelhandel palettierte Ware durch schmale Gänge zwischen Regalen fahren möchten oder in der Fabrik Material oder Produkte über größere Strecken bewegen müssen - bei Hubwagen.de finden Sie für beinahe jeden Bedarf den passenden Elektrohubwagen.
Hubwagen kommen Tag für Tag in vielen Unternehmen zum Einsatz, sei es in der Industrie oder im Handel. Vor allem der elektrische Hubwagen spielt eine immer wichtigere Rolle, da er gegenüber einem Handhubwagen eine deutlich komfortablere Handhabung bietet. Wie dieser funktioniert und worauf beim Kauf geachtet werden sollte, stellen wir Ihnen hier vor. Grundsätzlich werden Hubwagen in Hochhubwagen und Niederhubwagen unterteilt. Darüber hinaus werden Flurförderzeuge, wie Hubwagen und andere Transportmittel in der Industrie genannt werden, zusätzlich in Handhubwagen, elektrische Hubwagen und semielektrische Hubwagen unterteilt. Eines der wichtigsten Merkmale eines Hubwagens ist, dass sich der Schwerpunkt bei diesen Geräten innerhalb des Fahrzeugs befindet und kein Gegengewicht erforderlich ist. Alle Arten haben zudem gemeinsam, dass sie recht ähnlich bedienbar sind: Es wird von einem Nutzer über eine Deichsel geführt. Darüber hinaus kann der Fahrer bei einigen Modellen sogar sitzend oder stehend auf dem Gerät mitfahren.
Ganz egal, ob es sich um einen Elektrohubwagen oder um einen Handhubwagen handelt - es wird kein Staplerschein zur Führung des Fahrzeugs benötigt solange es sich um ein Mitgänger-Gerät handelt. D.h., der Anwender geht zu Fuß und kann nicht auf dem Elektrohubwagen mitfahren. Alles, was dafür erforderlich ist, ist eine sorgfältige Einweisung in die Funktionsweise. Diese sollte einmal pro Jahr erfolgen, wenn es sich um einen Hochhubwagen handelt und muss nicht belegt werden. Allerdings ist es wichtig, dass der Anwender sowohl geistig als auch körperlich zur Führung des Fahrzeugs in der Lage ist. Aus diesem Grund verlangen viele Unternehmen medizinische Untersuchungen, welche die Tauglichkeit nachweisen sollen. Der Elektrohubwagen wird mittels elektrischer Stellmotoren bedient, zudem wird das gesamte Flurförderzeug auf elektrischem Wege bewegt. Alles, was dafür erforderlich ist, ist eine Person, die das Fahrzeug steuert. Geräte, bei denen die Bedienung auf der Vorder- oder Rückseite des Hubwagens erfolgt, werden als sogenanntes Mitgängergerät bezeichnet. Das Tempo des Hubwagens wird vor allem durch das Arbeitsgeschwindigkeit des Umschlagpersonals bestimmt. In der Regel arbeiten größere Mitfahrgeräte natürlich etwas effizienter als kleinere Modelle. Handelt es sich um einen sogenannten Scherenhubwagen, ist es sogar möglich, die Palette auf bis zu einem Meter Höhe anzuheben. Mit einem Solchen lässt sich Ware zum Be- oder Entladen auf ergonomische Arbeitshöhe anheben.
Beim Kauf eines Elektrohubwagens sollte man sich zunächst mit der Frage befassen, wie und für welche Tätigkeiten das Fahrzeug im Betrieb genutzt werden soll. Je genauer dies bereits im Vorfeld bestimmt wird, desto einfacher ist es, ein geeignetes Gerät auszuwählen. Weitere Kriterien sind unter anderem, welche Ladung bzw. Ladungsart damit befördert werden soll und wie schwer diese sind. Auch die Intensität der Nutzung spielt eine Rolle beim Kauf, denn für eine tägliche Nutzung muss der Elektro-Hubwagen entsprechend belastbar sein. Die wichtigen Fragen bei der Wahl des richtigen Elektrohubwagens sind folgende: Werden die Lasten lediglich am Boden befördert oder müssen sie auch angehoben werden? Müssen Paletten sowohl quer als auch längs unterfahren werden können? Über welche Distanzen müssen die Lasten transportiert werden?
Elektrohubwagen gehören in die Kategorie der Flurförderzeuge. Sie verfügen wie einfache Handhubwagen über zwei Gabeln und eine Deichsel. Mit den Gabeln können Paletten, Gitterboxen, Holzkisten und Kleincontainer transportiert werden. Die Deichsel ermöglicht eine unkomplizierte Lenkung des Hubwagens. Zudem hebt und senkt sie die Gabeln für den Transport von palettierten Waren. Anders als manuelle Hubwagen verfügen Elektrohubwagen über einen Elektromotor für den Vortrieb und meist auch für die Hubhydraulik. Neben Elektrohubwagen gibt es noch andere Flurförderzeuge. Lesen Sie hier, welche Vorteile der Elektrohubwagen gegenüber anderen Flurförderzeugen hat.
Hubwagen im Allgemeinen dienen gewissermaßen der Feinerschließung des Lagers. Kompakt und wendig kommen sie auch in enge und entlegene Bereiche. Und dank ihrer einfachen und unkomplizierten Funktionsweise können sie von beinahe jedem ohne viel Übung bedient werden. Geht es darum, große Mengen von Ware zu verladen oder über eine weitere Strecke zu transportieren, kommt meist ein motorisierter Gabelstapler zum Einsatz. Mit diesem lassen sich zudem höhere Regalebenen bestücken. Allerdings benötigt der Gabelstapler geschultes Personal und einigen Platz zum Rangieren. Nicht zuletzt ist er relativ aufwendig in Anschaffung und Unterhalt. Zwischen den beiden Extremen, manueller Handhubwagen und großer, voll motorisierter Gabelstapler, gibt es einige Zwischenlösungen, die je nach Anforderungsprofil den idealen Kompromiss darstellen können.
Eine davon ist der Elektrohubwagen. Elektrohubwagen sind bereits dem Namen nach eher dem Hubwagen als dem Gabelstapler verwandt. Es handelt sich um Hubwagen, deren Vortrieb elektrisch unterstützt wird. Mit Ausnahme einiger günstiger Einstiegsmodelle gilt dies auch für die Hubhydraulik, die nicht mehr manuell über Pumpbewegungen mit der Deichsel betätigt werden muss, sondern ebenfalls auf Knopfdruck reagiert. Die meisten Elektrohubwagen fahren mit Schrittgeschwindigkeit. Der Vorteil des motorisierten Antriebs ist nicht die Zeitersparnis durch eine größere Höchstgeschwindigkeit, sondern die Arbeitserleichterung die sich einstellt, da die geladenen Lasten nicht mehr durch Körperkraft in Bewegung gesetzt bzw. abgebremst werden müssen. Im Dauereinsatz werden dadurch letztlich auch Abläufe beschleunigt und sogar die Arbeitssicherheit erhöht.
Die Schrittgeschwindigkeit ist nicht zuletzt Bedingung für die unkomplizierte Anwendbarkeit, die keine Fahrerlaubnis in Form des sogenannten Staplerscheins erfordert. Die meisten Elektrohubwagen sind Mitgänger-Flurförderzeuge, d.h. der Anwender muss seine eigenen Füße benutzen, um dem fahrenden Elektrohubwagen hinterher zu kommen. Zur Wahl stehen aber auch Modelle mit ausklappbarem Trittbrett, auf dass sich der Fahrer zum Mitfahren stellen kann. Hier kann allerdings abhängig von der Höchstgeschwindigkeit eine Führerscheinpflicht bestehen. Mitfahr-Elektrohubwagen lohnen sich, wenn innerbetrieblich längere Strecken zurückgelegt werden müssen, also auf größeren Betriebsgeländen. Elektrohubwagen sind für den ebenerdigen Transport von palettierter Ware gedacht. Die Hubhöhe bleibt in der Regel auf wenige Zentimeter beschränkt und dient allein dem Abheben der Palette vom Boden zum Zwecke des Transports. Ein Elektrohubwagen macht einem Gabelstapler also nur Konkurrenz, wenn auf vertikalen Transport verzichtet werden soll. Hochhubwagen mit Elektromotor werden elektrische Hochhubwagen genannt. Im Unterschied zum Elektrohubwagen ist es bei elektrischen Hochhubwagen aber die Hubhydraulik und nicht der Vortrieb, die in jedem Falle elektrisch unterstützt wird.
Hochhubwagen bei denen nicht nur der Hub, sondern auch der Antrieb motorisiert ist, werden als Elektrostapler oder Deichselstapler bezeichnet. Verfügen diese dann auch noch über ein Trittbrett zum Mitfahren, ist der funktionelle Unterschied zum Gabelstapler gering. Allerdings bleibt ein wesentlicher konstruktiver Unterschied bestehen: Gabelstapler verfügen über ein Fahrwerk und eine Fahrerkabine mit einem Sitzplatz, an denen das Hubgerüst mit den Gabelzinken nur angebaut ist. Deichselstapler hingegen bleiben Hubwagen und bestehen aus wenig mehr als dem Hubgerüst auf Rollen mit der Deichsel zum Steuern und Bedienen. Allein aufgrund ihres günstigeren Schwerpunkts können Gabelstapler weitaus leistungsfähiger konstruiert werden. Bei einem Elektrohubwagen spielen diese Überlegungen jedoch keine Rolle. Elektrohubwagen sind kompakte, leicht zu bedienende Flurförderzeuge, die Ihren Betrieb wirtschaftlicher machen können. Es gibt sie in vielen Ausführungen, die kompakte Abmessungen gemein haben. Deshalb sind sie sehr wendig und ermöglichen das Arbeiten auf kleinster Fläche. Sie sind einfach zu bedienen, fast überall aufladbar und bereits zu günstigen Anschaffungskosten verfügbar. Außerdem verursachen sie nur geringe Betriebskosten. Dennoch können Elektrohubwagen richtig eingesetzt für spürbare Arbeitserleichterung und Effizienzsteigerung sorgen.
Mit einem elektrischen Hubwagen können Sie Paletten und diverse Transportgüter innerbetrieblich schnell und ergonomisch transportieren. Sie stehen grundsätzlich vor der Wahl zwischen semi-elektrischen Hubwagen, die elektrisch fahren aber manuell heben, und voll-elektrischen Hubwagen, die sowohl für den Vortrieb, als auch für die Hubmechanik jeweils einen Elektromotor bereithalten. Die semi-elektrische Varianten bietet sich bei Niederhubwagen an, um Anschaffungs- und Wartungskosten zu sparen, da die Hubhöhe meist unter 20 cm bleibt und diese auch mit wenigen manuellen Deichselschlägen schnell erreicht ist. Noch schneller und zudem bequemer ist es natürlich, auch diese Arbeit per Knopfdruck vom Elektromotor erledigen zu lassen. Das gilt umso mehr, je schwerer die per Elektrohubwagen transportierten Güter sind.
Der Anschaffungspreis von Elektrohubwagen hängt stark von der gewünschten Motorisierung und Ausstattung ab. Leichte semi-elektrische Modelle werden bereits ab ca. 1.500 Euro angeboten, während Top-Modelle nahezu das Zehnfache davon kosten können. Dafür bekommt man dann allerdings auch äußerst leistungsstarkes Gerät mit großem Akku, auf dem der Anwender sogar mitfahren kann und nicht mehr seine eigenen Füße benutzen muss, um dem Hubwagen nachzulaufen. Wenn der (voll-elektrische) Elektrohubwagen eine Gelegenheit zum Mitfahren bietet gilt es zu beachten, dass abhängig von der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit eine Fahrerlaubnis in Form des sogenannten Staplerscheins zu seiner Bedienung erforderlich sein kann. Wenn die übliche Schrittgeschwindigkeit übertroffen werden kann, ist damit zu rechnen, dass wie beim Gabelstapler nur geschulte Staplerfahrer den Elektrohubwagen steuern dürfen. Das kann nicht zuletzt weitere Kosten bedeuten, die durch die Ausbildung der Angestellten entstehen, die mit dem Hubwagen arbeiten sollen.
Einmal im Jahr muss der elektrische Hubwagen von einem Sachverständigen technisch geprüft werden. Diese vorgeschriebene Prüfung gemäß DGUV V 68 (früher UVV-Prüfung) muss dokumentiert werden, um die Betriebserlaubnis für den Elektrohubwagen zu verlängern. Bei der DGUV V 68-Prüfung wird festgestellt, ob der elektrische Hubwagen fehlerfrei und sicher funktioniert. Die Prüfung kostet meist zwischen 50 und 100 Euro zuzüglich An- und Abfahrt. Stellt der Sachverständige Mängel oder Defekte fest, die behoben werden müssen, entstehen natürlich weitere Kosten. Elektrohubwagen sind attraktive Lösungen, wenn Paletten innerbetrieblich über weitere Strecken befördert werden sollen, also z.B. auf größeren Betriebsgeländen oder in großen Werks- und Lagerhallen. Auch wenn die zu bewegenden Güter schwer sind, stellt der Elektroantrieb eine willkommene Anfahrhilfe dar, die für den Anwender eine große Arbeitserleichterung bedeutet. Allgemein gilt, dass Elektrohubwagen den harten Dauereinsatz erträglicher gestalten und gleichzeitig beschleunigen. Für gelegentliche Einsätze dürfte in der Regel ein wesentlich günstigerer manueller Gabelhubwagen genügen.
Dem Gabelstapler verwandt, gibt es Elektro-Hubwagen in nahezu allen großen Industrien, im Handel und ganz besonders in der Logistik. Individuell abgestimmt auf spezielle Anforderungen weichen die Modelle stark voneinander ab. Ein sondierendes Gespräch über Ihre speziellen Anforderungen sollte deshalb immer Grundlage Ihres Kaufes sein. Fachhändler wie Hubwagen.de bieten diesbezüglich meist mehr Kompetenz als die Masse der Gebrauchtgeräteanbieter. Grundsätzlich können Sie elektrisch angetriebene Hubwagen in Elektro-Hochhubwagen und Elektro-Niederhubwagen unterteilen. Modellabhängig können die Elektro-Niederhubwagen Gewichte von 1,5 bis 3,5 Tonnen bewegen. Dazu hebt der Hubwagen das auf Paletten oder Gitterboxen gepackte Gewicht um 12 bis 15 Zentimeter an. Der Hub dient hier allein dazu, die Ladung horizontal verfahren zu können. Vergleichbare Elektro-Hochhubwagen erreichen bei einer Nennlast von 1,5 bis 3 Tonnen eine Hubhöhe zwischen 160 und 300 Zentimetern. Dazu benötigt der Hochhubwagen einen Hubmast oder ein Hubgerüst.
Die Frage, ob es nun mehr Sinn macht, fabrikneue oder aber gebrauchte Geräte zu kaufen, ist legitim. Lassen Sie uns gemeinsam anhand einiger Argumente einen kurzen Vergleich ziehen. Gebrauchte Elektrohubwagen sind in der Anschaffung selbstverständlich billiger als Neugeräte. Das ist ein eindeutiger Pluspunkt für den Gebrauchten. Beim Kauf sparen Sie zwar Geld, doch wie sieht es beim Unterhalt aus? Bei neuwertigen Hubwagen haben Sie in der Regel keine oder sehr wenige technische Probleme. Bei Gebrauchten sieht es da leider oft anders aus. Da Sie nicht wissen können, wie ein Vorbesitzer das Gerät behandelt hat, können etwaige technische Probleme unmöglich im Vorfeld abgesehen werden. Sind die auftretenden Mängel in der Reparatur teuer, dann haben Sie dafür schnell mehr Geld ausgegeben, als Sie beim Anschaffungspreis gespart haben. Wer keine eigene Werkstatt und/oder fachkundige Mitarbeiter im Betrieb hat, sollte eher auf das Rundum-Sorglos-Paket Neuanschaffung mit Gewährleistung, Garantie etc. zurückgreifen.
Sollten Sie einen gebrauchten Elektrohubwagen in Betracht ziehen, dann stellen Sie bitte genau fest, wie alt der Hubwagen ist und wie viele Betriebsstunden das Gerät bereits geleistet hat. Alter und Betriebsstunden stehen nicht zwangsläufig im direkten Zusammenhang. So kann es sein, dass ein relativ junges Gerät schon viele Betriebsstunden intensiver Nutzung hinter sich hat. Wartungsintervalle und Wartungsaufwand werden in diesem Fall größer als geplant sein, und Sie sowohl Zeit als auch Geld kosten. Im Vergleich zu technisch unkomplizierten Handhubwagen sind elektrische Hubwagen wartungsintensiver und eine nötige Reparatur kann anspruchsvoller ausfallen. Die Ersatzteilhaltung bei Elektrohubwagen führender Hersteller stellt meist kein Problem dar. Sie können in der Regel davon ausgehen, dass benötigte Ersatzteile Ihres Hubwagens über den Händler zu beziehen sind. Je abseitiger das Fabrikat und informeller der Bezugsweg, desto höher die Gefahr, dass speziellere Teile gar nicht oder nur zeitverzögert zu beschaffen sind. Gleiches gilt für ältere Modelle, deren Produktion bereits vor längerer Zeit eingestellt wurde.
Am Ende bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie sich für einen gebrauchten oder fabrikneuen Elektrohubwagen entscheiden. Wenn Sie die dargestellten Nachteile mit dem Vorteil des niedrigeren Preises vergleichen, wird schnell klar, dass sich in den meisten Fällen ein günstiger Neuer lohnen wird. Durch fachkundige Beratung, wie Sie sie bei Hubwagen.de erhalten, finden sie bestimmt den für Ihre Anforderungen passenden Markenhubwagen mit dem Sie auf der sicheren Seite stehen.
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