Es ist lange her als der erste Hubwagen die Fliesbänder verlies. Um den zweiten Weltkrieg wurden die ersten Gabelhubwagen entwickelt und erbaut. Die Kategorisierung des Hubwagens nennt sich Flurförderzeug und wird in verschiedene Unterkategorien eingeteilt. Zum einen betrifft es die unmotorisierten Hubwagen (auch Handhubwagen) und zum anderen die motorisierten Hubwagen (auch Elektrohubwagen). Hubwagen werden generell dafür verwendet, um diverse Paletten auf kurzen Strecken zu befördern. Die meisten Einsatzmöglichkeiten findet der Gabelhubwagen im Einzel- und Großhandel sowie im Transportgewerbe. Um die palettierte Ware zu befördern, verfügt der Hubwagen über zwei mit Rollen versehene Metallzinken, welche meist eine Länge von 1,10 und eine Breite von 20-30 cm aufweisen.
Zu Beginn der Gabelhubwagen-Zeit, waren es noch einfachste Stahlzinken, welche die Paletten trugen. Nun sind diese meist aus gehärtetem oder verzinktem Stahl. An den modernen Gabelhubwagen ist ein hydraulischer Hebel angebracht, welcher für das Heben und Senken der Stahlzinken verantwortlich ist. Die Hydraulik erfüllte auch in den ersten Modellen schon ihren Zweck. Elektrohubwagen (motorisierte) werden seit Beginn der 90er Jahre hergestellt und verfügen über einen Akku- oder seltener auch Dieselmotor, welcher die Räder zur Beförderung, sowie die Zinken zum Heben und Senken benötigt wird.
Die heutigen Hubwagen unterscheiden sich nur geringfügig von den älteren Modellen, lediglich die Nutzlast hat sich über die Jahre dem Transportaufkommen angepasst. So kann ein moderner Hubwagen eine Tonnage von bis zu 3 Tonnen befördern, ein 20 Jahre altes Modell hingegen nur 1 Tonne. Ein elektrischer Galbelhubwagen kann bis zu 5 Tonnen Nutzlast befördern, dies ist nur aufgrund des akkubetriebenen Radmechanismus möglich. Die Industrie entwickelt immer neue, stabilere und platzsparende Modelle, auch am Design wird immerwieder handangelegt um die Geräte optisch attraktiver zu gestalten.