Hebebänder werden verwendet, um sperrige Gegenstände anzuheben, die nicht eigens mit einem Haken versehen sind oder anderweitig direkt von einem Hebezeug aufgenommen werden können. Hebebänder sind also klassische Anschlagmittel, deren Tragfähigkeit trotz schmaler und leichter Beschaffenheit und ihrer textilen Struktur bis zu mehreren Tonnen reichen kann. Ein Hebeband besteht dabei in der Regel aus mehreren Bändern aus Polyester, Polyamid oder Polypropylen, die in Längsrichtung flach übereinander gewebt sind. Je nach Einsatzzweck und Arbeitsumgebung ist das Material so zusammengesetzt, dass es z.B. hohen Temperaturen trotzt oder besonders resistent gegen äußerliche Verletzungen ist. Die Tragfähigkeit der Hebebänder wird von vielen Herstellern durch eine einheitliche Farbkennung signalisiert. Hebebänder sind textile Anschlagmittel die verwendet werden, um sperrige und schwere Gegenstände anzuheben und von einem zum anderen Ort zu transportieren. Sie eignen sich hervorragend für alle Gegenstände die nicht schon mit einem Haken versehen sind und deshalb nicht direkt aufgenommen werden können. Hebebänder können trotz ihres leichten Eigengewichts und ihrer schmalen textilen Struktur mehrere Tonnen an Gewicht heben. Die Tragkraft der Hebebänder wird von vielen Herstellern durch eine einheitliche Farbkennung signalisiert. Sie erhalten die Hebebänder mit einer maximalen Tragfähigkeit von einer Tonne bis hin zu acht Tonnen.
Universelles Anschlagmittel für schwere Lasten am Kranhaken
Ein Hebeband besteht in der Regel aus mehreren dünnen Bändern. Einzelne Stränge aus Polyester, Polyamid oder Polypropylen werden flach in Längsrichtung übereinander gewebt. Diese Kunststoffe sind nicht nur belastbar und strapazierfähig, sie besitzen auch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verwitterung oder viele Säuren und Laugen. Bei Kontakt mit Chemikalien kann die Tragfähigkeit jedoch drastisch reduziert werden. Bitte informieren Sie sich vor dem Kauf, ob das Heben mit dem gewünschten Material im Arbeitsumfeld, in dem sie die Hebebänder einsetzen möchten, möglich ist. Je nach Einsatzzweck und Arbeitsumgebung ist das Material so zusammengesetzt, dass es hohen Temperaturen trotzt und besonders resistent gegen äußerliche Beschädigungen ist. Die meisten
Hebebänder sind bei Temperaturen von -40° bis +80° C einsatzfähig - ein Temperaturbereich, der nur unter selten anzutreffenden Extrembedingungen verlassen wird. Bei Hebebändern handelt es sich um Seile unterschiedlicher Länge, die an beiden Enden Schlaufen zur Lastaufnahme bilden. Die Schlaufen können an Karabinerhaken oder ähnlichem befestigt werden. Eine Sonderform des Hebebands ist die Rundschlinge: ein ringförmig geschlossenes Hebeband, das die Last vollständig umschlingen kann. Wahlweise kann es auch doppelt gelegt werden, sodass es in etwa wie ein normales Hebeband genutzt werden kann, welches dann gewissermaßen aus einer einzigen Schlaufe besteht.
Rundschlingen gibt es bei
Hubwagen.de in einer eigenen Kategorie.
Einheitliche Farbcodierung an Hebebändern und Rundschlingen
Der Nennwert der
Tragfähigkeit eines Hebebands ist an der Farbgebung dessen äußerer Ummantelung zu erkennen. Dunkelgrün steht für eine Tragfähigkeit größer als 500 kg, Violett größer als 1.000 kg und so geht es weiter: Hellgrün ab 2.000 kg, Gelb ab 3.000 kg, Grau ab 4.000 kg, Rot ab 5.000 kg, Braun ab 6.000 kg, Blau ab 8.000 kg. Alle Hebebänder, die mehr als 10.000 kg tragen können, haben die Farbe Orange. Bei Lasten mit scharfen Kanten oder rauen Oberflächen dürfen die Hebebänder nur eingesetzt werden, wenn diese Stellen geschützt sind. Die Hebebänder dürfen bei Belastung nicht verdreht oder geknotet werden. Die zu hebende Last sollte möglichst gleich verteilt werden. Die Ersetzung vorhandener Hebebändern wird dringend empfohlen, sobald Scheuerstellen oder Einrisse an der Oberfläche, den Maschen und den Schlaufen zu erkennen sind, oder wenn Verformungen durch Wärmeeinfluss vorliegen und auch bei fehlender oder unlesbarer Kennzeichnung der Hebebänder.